Hinweis
Juli 18
Wenn ich eine Nachricht erhalte, dass eine liebe Person im Spital ist und es ihr nicht gut geht, beginnen 1000 Gedanken Karussell zu drehen.
So ist es mir heute ergangen.
Also zog ich mich an, trotz leichtem Regen und ging in den Wald.
Der Verstand war aktiv:
- haben wir uns das letzte Mal gesehen?
- Warum darf ich dich nicht besuchen?
- Dankevielmal für all die gute Zeit
- Wie verkraftet es das Grosskind?
- Oh – dein Mann!
- Schön die Geschenke , Erinnerungenvon dir
- Wie lange kennen wir uns ?
- - warum.......
Meine Gedanken kreisen, wie wenn sie schon die Erde verlassen hätte.
Da steht eine wunderschöne grosse Weinbergschnecke genau vor meinen Füssen.
Alle Schnecken, die ich mitten auf dem Weg sehe, hebe ich auf und bringe sie dort hin, wo sie eigentlich hin wollen.
Dies tat ich auch jetzt. Schaute hoch und sah folgendes:
Schau das Foto an und finde die
Schnecke!
Es ist nicht so, wie es der Verstand mir immer einredet.
(Schwer krank, im Spital, will keinen Besuch /stirbt bald = alle Schnecken gehören auf den Boden.)
Oft ist es so anders, so aussergewöhnlich – und genau gut so.
Sie lebt ja, sie liebt und wir können noch Zeit zusammen geniessen. Unerwartetes kann kommen = Schnecke hängt oben am Baum.
Danke für den Hinweis. Habe verstanden.
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