Manchmal entsteht, wie aus dem Nichts, eine Idee, die wunderbar ist und sich prima umsetzen lässt.
Ende November sassen mein Mann und ich am Tisch und wir sprachen von Adventskalender.
Eigentlich sind es ja heute « Geber- Kalender».
Wie freute ich mich als Kind, als mein Frühstücksgetränk, (Helio..... wer kennt wohl das noch ?) einen Türchenkalender hatte. Da waren Engelchen, Schlitten, Teddy, Klausenstiefel und am 24.12. immer Maria, Josef und das Jesuskind.
Als ich noch Kindergarten gab, wurde jeden Tag eine Figur mehr in die Krippe gebracht, mit Geschichte dazu und einem Lied. Schöööön war es !!
Heute gibt es vom Schoggikalender über selber gemachte Gabenkalender bis zu den Geschenkkalender die man für Gross und Kein kaufen kann.
Da kam uns der Gedanke, wir könnte einen Kalender
« anders rum»
machen.
Zuerst dachten wir, dass wir jeden Tag etwas in einen schönen Korb, oder an einen geschmückten Ort legen. "Doch wir haben ja schon so viel! " sagte mein Mann.
Und da machte es Klick !
Wir könnten jeden Tag etwas von uns weiter verschenken, oder auch entsorgen.
DIESER Gedanke gefiel uns beiden.
6 Tage sind wir schon dabei und jedes von uns hat einen Kalender in der Küche hängen, wo wir auch aufschreiben, was unsere Wohnung verlassen hat..
Auf der einen Seite für mich ein toller Anstoss um aufzuräumen, vor allem in den Schubladen und auf der anderen Seite auch spannend zu lesen, von was sich mein Mann getrennt hat.
Wäre toll, wenn noch andere Leute diesen Adventskalender einmal ausprobieren würden und eine Rückmeldung geben.
Weniger ist oft mehr !!!
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