Ich durfte erleben, wie eine Überraschung mich wirklich
überrumpelte. Eine wunderschöne Empfindung von Dankbarkeit und Liebe.
Zwei Mädchen von der Schule arbeiteten, parallel zu ihrer Arbeit, an diesem Bäumchen für mich.
Die Überraschung war so gross, dass Tränchen flossen.
Ein Erstklasskind begriff dies nicht ---
" tut doch gar nicht weh!?!? "
Erkärte gerne, was dies für Tränen sind und wünschte ihm, dass es dies auch erlaben darf.
Heute ist es so, dass das Kind gefragt wird: "Was wünschst du dir zu Weihnachten?"
Genau das Gewünschte ist dann unterm Weihnachtsbaum. So sagen mir die Kinder auch, ich bekomme Dies und Das und Jenes auch noch ....
Wo bleibt da die Freude? Die Emotion? Die Überraschung - das Unerwartete!
Gwnau DAS lieben wir doch so!
Nicht damit gerechnet zu haben.
Alle suuuuuuchen diesen Moment und die Schenker möchten auch dies beim Beschenkten erreichen.
Dies klappt nur, wenn im Päckli das ist, was nicht erwartet wird!
Ausprobieren !
Es klappt, ich weiss es :-)
Und wenn man daneben liegt, egal. Wir dürfen mit diesem Gefühl auch umgehen lernen.
Der bekannte Weg des geringsten Widerstandes ist:
1. fragen
2.kaufen ( im Internet, dass nicht zu viel Zeit verbraucht wird und ja das Günstigste gefunden wird)
3.schenken
4. zufrieden sein, dass es gut ist.
5. abhaken, fertig!
Diesen Ablauf könnte man auch ändern :-)
1. beobachetn, mit was das Kind, oder----- spielt, im Katalog rühmt, strahlt wenn "es" gesehen wird
2. mit Freude suchen gehen, anfassen, sich selber damit beschäftigen
3. einpacken, Kärtchen dazu schreiben, mit Liebe einkuscheln :-)
4.beobachetn wie die Emotion beim Auspacken ist
5.sich mitfreuen - oder ganz einfach erklären, WAS der Weg, die Absicht mit diesem geschenk war und IST!
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